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Technologiegiganten Facebook-Skandal dürfte Tencent kaum etwas anhaben

Wie zum Wochenauftakt bekannt wurde, hat sich Apple-Mitgründer Steve Wozniak bei Facebook abgemeldet. Ihm gehe gegen den Strich, dass das Unternehmen mit privaten Nutzerinformationen Geld verdient, aber die Nutzer im Gegenzug nicht am Profit beteiligt. Für die Kommunikation gäbe es sowieso bessere und sicherere Wege, wie zum Beispiel E-Mail und Textnachrichten, meint der 67-Jährige.

Facebook steht angesichts des Datenskandals, bei dem auf unlautere Weise erhaltene Kundendaten offenbar benutzt wurden, um die US-Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen, im Fokus der Medien.

Am Dienstag und Mittwoch wird Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor Mitgliedern des US-Kongresses zum laufenden Datenskandal in seiner Firma aussagen.

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Daten-Debakel so verheerend wie BP-Ölkatastrophe des Jahres 2010

Das Daten-Debakel schlägt so hohe Wellen, weil Daten das neue Öl sind, wie es oft heißt. „Letzten Monat ist Facebook einem Leck zum Opfer gefallen, das mit der unerlaubten Datensammlung von 50 Millionen Nutzern im Ausmaß so katastrophal ist wie damals das Ölleck von BP. Es ist nicht das erste Mal, das der US-Internetkonzern durch Datenmissbrauch im Zentrum der Aufmerksamkeit steht“,  erinnert Jason Pidcock, Fondsmanager des Jupiter Asia Pacific Income SICAV bei Jupiter Asset Management.

Während Technologieunternehmen in den westlichen Ländern wegen dieser Affäre nun unter Druck seien, ergebe sich für Asien ein positiveres Bild, speziell für Tencent, so Pidcock weiter.

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