Trends aus der Asset-Allokation „Ohne Intuition geht im aktuellen Marktumfeld nichts mehr“
Die Erkenntnis der Wissenschaft ist klar: Die alles entscheidende Zutat für den Anlage-Erfolg ist die bewusste Streuung des Vermögens über mehrere Anlageklassen, also die sogenannte Asset-Allokation. Zahlreiche Studien kommen zu dem Schluss, dass die Asset-Allokation maßgeblich die Rendite und das Risiko eines Portfolios beeinflusst.
Eine Möglichkeit, Kapital auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen, ist die fundamentale Makroanalyse mit Konjunktur-Indikatoren. Diese Methode wird von fast allen Fondsmanagern angewandt.
Wer schnell reagiert, hat die Nase vorne
Georg Graf von Wallwitz und Ernst Konrad vom Münchener Asset Manager Eyb & Wallwitz gehen bei der Asset-Auswahl noch einen Schritt weiter: Sie lassen neben Zahlenwerken auch eine gehörige Portion Erfahrung und Intuition in ihre Anlage-Entscheidungen einfließen.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
„Modelle und Berechnungen können gar nicht so schnell erstellt werden, wie Anlegern die Ereignisse an den Börsen um die Ohren fliegen. Wir müssen in der Lage sein, schnell zu reagieren.”
Ernst Konrad, Geschäftsführer bei Eyb & Wallwitz und zugleich Fondsmanager der Phaidros Funds
Ein gutes Beispiel seien die Terroranschläge in New York 2001, die weltweite Kursstürze ausgelöst haben. „Investoren müssen in so einem Fall sofort handeln oder es ganz bleiben lassen.“