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Trotz Frankreich-Risiko Dieser Milliardär mag Europa-Aktien

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Der Vermögensverwalter hatte im Wahlkampf mit Hillary Clinton zwar die Gegenkandidatin von Trump unterstützt. Doch inzwischen ist er der Meinung, dass die Kombinationen aus einem republikanischen Präsidenten und einer republikanischen Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus dem Markt das Potenzial für eine Aufwärtsbewegung geliefert habe.

„Ich war vorsichtig beim Aktienmarkt. Anfang des Jahres war ich ein wenig nervös wegen Handels-Reibungen mit China“, so Tepper. Etwas hoffnungsvoller sei er bei der Frage geworden, welche Effekte die Trump-Regierung und der Kongress auf die US-Konjunktur haben werden.

„Wirtschaftsvertreter haben zuviel Angst vor US-Grenzsteuer“

Mit Blick auf eine mögliche US-Grenzsteuer für Importe geht Tepper davon aus, dass der US-Kongress wahrscheinlich eine Abgabe entwickeln wird, deren Auswirkungen sich über mehrere Jahre verteilen sollte. Daher sei die ängstliche Reaktion von Wirtschaftsvertretern wohl übertrieben.

„Wenn die Steuer verteilt wird, ist es nur logisch, dass sie nicht so große Auswirkungen nach sich ziehen wird“, erklärt er. Tepper ergänzt, dass der Markt wahrscheinlich den Großteil einer Aufwertung von rund 12 Prozent beim US-Dollar deutlich vor dem vollständigen Eintritt der Maßnahme einpreisen wird – was Verbrauchern zu Beginn helfen sollte. „Für mich ist das nur ein Mechanismus, um den Umsatz mit der Zeit zu steigern.“

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