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Trotz Rezession Russland: Die Rückkehr des Rohstoff-Riesen

„Russland ist einer der billigsten Märkte unter den Schwellenländern“, sagt Mark Mobius. Das krisengeschüttelte Land sei „das Schnäppchen des Jahrhunderts“, so der Pionier unter den Schwellenländer-Fondsmanagern und heutige Vorstandsvorsitzende der Templeton Emerging Markets Group gegenüber dem Fernsehsender CNBC. Gelegenheiten sieht er dabei fast überall: „Sei es bei Öl- und Minengesellschaften, Banken oder Unternehmen der Konsumbranche.“

Das Schlimmste, frohlockt auch Karine Hirn, Chefin der schwedischen Fondsgesellschaft East Capital „liegt hinter uns“. Insbesondere hätten sich die russischen Konsumenten relativ unbeeindruckt von den gesamtwirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes gezeigt. Derweil hat die Schweizer Credit Suisse ihren Ausblick für Russland allein im April gleich zweimal angehoben und empfiehlt nun eine neutrale Gewichtung innerhalb des Schwellenländer-Universums. Auch etliche andere Häuser haben ihre Erwartungen kürzlich nach oben korrigiert.

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Aktienmärkte im Aufschwung

Tatsächlich stehen etliche Investoren längst wieder bereit. „Das Problem sind die Sanktionen. Viele von uns können wegen der Sanktionen nicht investieren“, sagt Mobius. Sobald sie aufgehoben würden, „wird sich der Markt sehr gut entwickeln“.

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