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Trotz Vorsorge Generation 50Plus rechnet mit Rentenlücke

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Die Beschäftigung mit der privaten Altersvorsorge sollte so früh wie möglich im Leben erfolgen. Das sehen auch die Studienteilnehmer so und mehr als die Hälfte (53 Prozent) hat noch vor ihrem 35. Geburtstag ein Altersvorsorge-Produkt abgeschlossen. Keiner der Befragten tat dies erstmalig jenseits von 50 Jahren. Exakt die Hälfte der Befragten (50 Prozent) war beim Abschluss der (vorerst) letzten privaten Altersvorsorge zwischen 40 und 54 Jahre alt.

Rentenlücke ist bekannt

52 Prozent der von Amundi Befragten wissen, wie groß der prozentuale Unterschied zwischen ihrem letzten monatlichen Netto-Einkommen vor Renteneintritt und der gesetzlichen Altersvorsorge, der sogenannten Rentenlücke, ist. Dagegen weiß über ein Drittel (35 Prozent) nicht über die Höhe ihrer Rentenlücke Bescheid. 7 Prozent der Umfrageteilnehmer haben nach eigenen Angaben keine Differenz.

Die Ursachen für die Rentenlücke sind vielfältig. 45 Prozent der Befragten geben an, im Beruf nicht genug verdient zu haben, um privat vorzusorgen. Ein knappes Viertel (23 Prozent) gibt als Grund hierfür Auszeiten für Kinderbetreuung an. Jeder Zehnte (10 Prozent) Befragte nennt eine lange Berufsunfähigkeit. Dass die Rentenlücke durch eine Einmalzahlung geschlossen werden kann, weiß nur die Hälfte der befragten 50- bis 65-jährigen (49 Prozent).

Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sorgt sich sich um den Lebensstandard im Alter. 63 Prozent sind überzeugt, dass die gesetzliche Rente nicht genügend Geldmittel liefert. Die gestiegene Lebenserwartung bereitet 39 Prozent Sorgen.

 

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