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UBS unter den fünf besten Multi-Asset-Anbietern „Die Märkte sind im Umbruch“

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Welche Strategie spielt die UBS bei Multi-Asset-Produkten im Jahr 2017?

Rudis: Wir befinden uns gerade in einer spannenden Umbruchphase. Vielfach sind neue Ansätze gefragt, welche einen stärkeren „Lösungscharakter“ aufweisen. Das bedeutet, dass wir unseren Kunden die benötigte Expertise in der gewünschten Form zugänglich machen. 

Mit welchen konkreten Produkten setzt sich UBS am Markt durch?

Rudis: Unsere Fähigkeit, übergreifend über verschiedenste Anlageklassen geeignete Lösungen zu konzipieren, ist zentral. Als innovative Beispiele könnte man den All-Rounder nennen, unsere breit diversifizierte, regelbasierte Strategie, die sich den vier Phasen des Konjunkturzyklus – Aufschwung, Boom, Abschwung, Rezession – anpasst. Neue Wege gehen wir auch bei den kürzlich aufgelegten Active Allocation Funds, bei welchen die besten Mitbewerber systematisch analysiert werden. Aufbauend darauf tätigen wir aktive, taktische Entscheide und setzen die Fonds möglichst kosteneffizient für drei verschiedene Risikoprofile um.

Zu unseren Flaggschiffen zählen auch alternative Strategien, zum Beispiel das globale Multi-Manager Immobilienprogramm (GREFS) oder die defensive, gegenüber Zinserhöhungen weitgehend unempfindliche Hedgefonds-Strategie Neutral Alpha Strategies. Beide sind Beispiele für Komponenten, die wir gerne in gemischten Mandaten einsetzen, wenn es um das effiziente Kombinieren von traditionellen und alternativen Anlagen geht. Für solche Lösungen sehen wir bei vermögenden Privatkunden und Institutionen wie etwa Stiftungen auch eine deutlich steigende Nachfrage. 

Was sollte Anleger veranlassen, Fondsanteile zu zeichnen? Für welche Anleger bieten sich Fonds an?

Rudis: Fondsanteile bieten immer noch den einfachsten Zugang zu diversifizierten Anlagen, ungeachtet des Anlagebetrages. Multi-Asset-Fonds sind eine zu Recht bei fast allen Anlegergruppen beliebte Anlageform, weil sie erhebliche Vorteile auf sich vereinen: Viele verschiedene Anlageklassen in einem Produkt, breite Streuung ohne großen zeitlichen Aufwand seitens der Anleger, Experten wählen die Anlagen aus und kontrollieren die Risiken. Und es gab in den vergangenen Jahren einige vielversprechende Innovationen, gerade bei Mischfonds. Dazu zählen sicherlich Währungsabsicherungen, der Derivateeinsatz – nicht zuletzt aus Kosteneffizienzüberlegungen – oder die Ausrichtung auf vordefinierte Ergebnisse. Um all das zu erreichen, bietet es sich für Anleger in der Regel an, auf professionelle Lösungen zu setzen.

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