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Umfrage Institutionelle Investoren schätzen Alternatives vor allem wegen Diversifikation

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Die Studie von AllianzGI zeigt, warum es für Investoren zielführend ist, in Alternatives zu investieren. So zeigen zum Beispiel fast zwei Drittel (64 Prozent) derjenigen, die in Alternatives investieren, ein größeres Selbstvertrauen im Umgang mit Anlagerisiken, verglichen mit nur 51 Prozent der Anleger ohne Allokation in Alternatives. Diversifikation über Asset-Klassen ist die beliebteste Risikomanagementstrategie unter den Befragten, so scheint die Einbindung von Alternatives sich hier positiv niederzuschlagen.

Nachfrage nach alternativen Anlagen steigt

Auf 12-Monatssicht planen institutionelle Anleger mehr Investitionen in Alternatives. Besonders nachgefragt sind Infrastructure Equity, Private Equity (je 47 Prozent) und Private Debt (46 Prozent). Dabei zeichnen sich teilweise auch leichte Unterschiede nach Art der Investoren ab. Private Equity ist beispielsweise bei Family Offices besonders gefragt (56 Prozent), Infrastructure Equity bei Pensionseinrichtungen (52 Prozent), während Staatsfonds ein besonders ausgeprägtes Interesse an Hypothekendarlehen und Immobilienfinanzierungen haben (67 Prozent).

Der fünfte globale RiskMonitor 2017 von AllianzGI basiert auf den Antworten von 755 institutionellen Anlegern in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik aus den Monaten April und Mai 2017. Gemeinsam verwalten die Investoren ein Vermögen von 34,2 Billionen US-Dollar (29,1 Billionen Euro).

Der Asset Manager Allianz Global Investors verwaltet weltweit für Privatanleger, Family-Offices und institutionelle Anleger von 25 Standorten aus ein Vermögen von insgesamt rund 500 Milliarden Euro.

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