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Umfrage zur Altersvorsorge Deutsche vertrauen privaten Modellen

Rentner beim Kartenspiel: Mit privater Altersvorsorge haben Anleger stets ein Ass im Ärmel
Rentner beim Kartenspiel: Mit privater Altersvorsorge haben Anleger stets ein Ass im Ärmel | Foto: Pixabay

Die Diskussion über die Finanzierung der gesetzlichen Rente geht an den Deutschen nicht spurlos vorüber. In einer aktuellen Umfrage der Fondsgesellschaft Union Investment gaben 53 Prozent der Teilnehmer an, dass ihre Rente im Alter nicht reichen dürfte, um den aktuellen Lebensstandard zu halten. Knapp 40 Prozent erwarten daher, im Ruhestand einen Teil ihrer Lebenshaltungskosten aus den eigenen Ersparnissen bestreiten zu müssen.

Dennoch blickt ein Großteil der Deutschen zuversichtlich in die Zukunft. Die meisten gehen davon aus, sich durch eine private Altersvorsorge vor finanziellen Engpässen im Alter schützen zu können. Jeder zweite Deutsche glaubt sogar, gut für das Alter vorgesorgt zu haben.

77 Prozent sorgen nach eigenen Angaben privat vor, um die Lücke zwischen dem Erwerbs- und Renteneinkommen zu schließen. Knapp 40 Prozent fühlen sich damit gut oder sehr gut gesichert. Nur 7 Prozent sehen in der privaten Altersvorsorge größere Defizite.

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„Die Umfrageergebnisse machen deutlich, dass die meisten Deutschen das Thema Altersvorsorge sehr wohl auf dem Schirm haben und nicht auf die lange Bank schieben“, sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer von Union Investment.

Jeder zweite Besitzer einer privaten Altersvorsorge hat deshalb auch einen staatlich geförderten Riester-Vertrag abgeschlossen. Ein Großteil der von Union Investment Befragten empfindet beim „Riestern“ die Wahlmöglichkeit unter verschiedenen Anbietern und Vorsorgeformen als Vorteil: Während 53 Prozent die Vertragsfreiheit als Pluspunkt werten, betrachten lediglich 31 Prozent dies als Nachteil.

Experten von Union Investment befragten insgesamt 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren.

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