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Vertriebsstudie Wie umgehen mit disruptiven Technologien?

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Emotionen sichern das Überleben

Die Studie hat außerdem eine Reihe von weiteren hochinteressanten Trends aufgedeckt: Fondsunternehmen müssen eine bessere Verbindung zu ihren Privatanlegern pflegen, um die digitale Revolution zu überleben. Die Mehrheit der Befragten ist sich bewusst, den direkten Kontakt zum Kunden aufbauen beziehungsweise stärker pflegen zu müssen.

Die Befragten gaben in diesem Zusammenhang an, dass der Wechsel hin zum direkten Kontakt mit Anlegern teuer werden könnte. Viele Asset Manager favorisieren daher auf das „Zwischen-Modell“ – halb direkter Kontakt, halb technische Lösungen.

In der Vermögensverwalterbranche ist bekannt, dass große Technologiefirmen wie Amazon, Google und Microsoft für Asset Manager zur Gefahr werden können. Die Befragten nehmen jedoch mehrheitlich an, dass sich die Technologieführer eher auf andere Branchen konzentrieren werden, weil die Investmentbranche sehr stark reguliert ist, und – zumindest kurzfristig – die Einstiegsbarrieren hoch sind.

In ihrem Fazit fassen die Studienautoren zusammen, dass in den kommenden Jahren aufgrund der Herausbildung disruptiver Technologien viele Herausforderungen entstehen. Die wichtigste Aussage der Studie ist jedoch: Technologie an sich stellt keine Gefahr für die Branche dar.

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