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Wachsendes Risiko für Multi-Asset-Anlagen Vorsicht: Die Politik regiert die Märkte!

Auch im September ließ sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nicht zu restriktiveren Tönen verleiten. Während dieser Beschluss zu einem gewissen Grad den zuletzt schwächeren US-Konjunkturdaten geschuldet war, bestätigen die drei Gegenstimmen unseren im letzten Monat gewonnen Eindruck, dass die Entscheidung deutlich knapper ausfallen würde als vom Markt erwartet. Die plötzlichen Turbulenzen, in die risikoreiche Anlagen vor dem Hintergrund potenziell leicht höherer Zinsen mangels erfreulicherer Konjunkturdaten Anfang September geraten waren, spiegeln die derzeit überzogenen Bewertungen wider.

Nachrichten lenken Kapital

Aus welcher Richtung also werden die nächsten Impulse für die Märkte kommen? Während die Ungewissheit hinsichtlich der geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken bis Jahresende in den Hintergrund treten dürfte, ist davon auszugehen, dass die politische Nachrichtenlage zunehmend das Bild beherrschen wird. Bis zu den Präsidentschaftswahlen in den USA sind es nur noch wenige Wochen und das italienische Referendum zur Senatsreform wird spätestens Anfang Dezember erfolgen.

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Bis dahin erwarten wir keine grundlegende Veränderung der Lage in puncto Wachstum und Inflation. Das Wachstum dürfte sich weiterhin auf einem passablen Niveau bewegen, wenngleich wir weiterhin mehr Abwärts- als Aufwärtsrisiken ausmachen können. Aufgrund eines von den Energiepreisen ausgehenden vorübergehenden Basiseffekts ist die Inflation hingegen leicht angezogen.

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