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Warren Buffett Kraft Heinz serviert 8,3 Milliarden US-Dollar - „schlechte Nachrichten“

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Traum-Dividende bricht weg

„Das sind gute Nachrichten für Kraft Heinz, und schlechte Nachrichten für Berkshire.“

Warren Buffett, in seinem aktuellen "Brief an die Anleger"

Schlechte Nachrichten deshalb, weil Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway nun auf weiteren 8 Milliarden US-Dollar Cash „sitzt“, die als Position in der Bilanz nicht einen Bruchteil der Rendite der Kraft Heinz Beteiligung erwirtschaften. Dort kassierte Buffett eine jährliche Dividende von 9 Prozent – satte 720 Millionen US-Dollar.

Kraft Heinz finanziert den Rückkauf der Anteile unter anderem mit der Ausgabe von Anleihen im Wert von 7 Milliarden US-Dollar. Des Weiteren plant CEO Bernardo Hees bis 2017 mithilfe von Fabrikschließungen und der Streichung von Arbeitsplätzen die jährlichen Kosten um bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar zu reduzieren.

Der Bargeld-Bestand von Berkshire Hathaway dürfte demnach im Juni wieder auf über 60 Milliarden US-Dollar steigen – viel Munition also, um neue Übernahmen anzustreben oder Beteiligungen auszubauen.

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