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Aktualisiert am 17.01.2022 - 09:32 Uhrin InfrastrukturLesedauer: 4 Minuten

Was Investoren weltweit bremst Die Infrastruktur-Lücke

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Laut der MGI-Studie sind für eine höhere Effizienz von Infrastrukturausgaben drei Punkte entscheidend:

  • eine bessere Projektwahl mit klar definierten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zielen, vergleichbaren Kosten-Nutzen-Analysen sowie transparenten Entscheidungsprozessen
  • eine schlanke Planung der Projekte mit besseren Genehmigungsverfahren
  • eine bestmögliche Nutzung bestehender Infrastruktur durch bessere Auslastung und Instandhaltung

Institutionelle Anleger in Wartestellung

Generell gilt: Kaum ein institutioneller Investor will sein Geld partout nicht in Infrastruktur stecken. Fast alle Gesellschaften suchen im Niedrigzinsumfeld händeringend nach Projekten, die einigermaßen lohnende Renditen abwerfen.

Wenn Regierungen und Investoren es gemeinsam schaffen, die Unsicherheiten zu beseitigen, wäre beiden Seiten geholfen: Der Infrastruktursektor wäre vom Investitionsstau befreit und erhält von Investorenseite frisches Geld. Eine leichte Rechnung, zu der es bislang jedoch keine leichte Lösungsformel gibt.

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