Wirtschaftswachstum Das sind die Gewinner und Verlierer der aktuellen IWF-Prognose
Verlierer: Großbritannien (- 0,3 Prozent)
Keine bunten Bilder am Picadilly Circus: In London gehen langsam die Lichter aus
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Großbritannien hatte bereits in der letzten IWF-Prognose im vergangenen April einen Denkzettel verabreicht bekommen. Mit Hinblick auf den bevorstehenden Brexit hatten die Analysten damals ein Wachstum von nur 2 Prozent für das Jahr 2017 ausgegeben. In der aktuellen Prognose wird nur noch ein Plus von 1,7 Prozent in diesem Jahr erwartet. Die IWF-Experten nennen in ihrem Bericht schwächere Wirtschaftsdaten aus dem zweiten Quartal des Jahres als Hauptgrund für die Abstufung. Das Wachstum für 2018 hingegen bleibt bei 1,5 Prozent.
Großbritannien ist sicherlich einer der größten Verlierer der IWF-Prognose. Doch ein Land wurde noch stärker herabgestuft.