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ZEW-Index Vorsichtiger Optimismus

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Fundamentale Kennzahlen überzeugen

Positiv erscheint allerdings, dass sich auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbesserten. Der entsprechende Indikator stieg im März um 8,5 Punkte gegenüber dem Vormonat auf 25,6 Zähler. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum legte sogar stolze 4,6 Punkte auf 7,4 Punkte zu.

Die ZEW-Zahlen unterstreichen die Einschätzung vieler Analysten, die ein verbessertes fundamentales Umfeld für europäische Aktien sehen. So erkennt  J.P. Morgan Asset Management aktuell klare Chancen für Aktieninvestments in der Eurozone: „Die Wirtschaft in der Eurozone hat soeben ihr fünfzehntes Quartal in Folge ein positives Wachstum verzeichnet, die Arbeitslosigkeit ist auf den niedrigsten Stand seit 2009 zurückgegangen, die Inflation erholt sich und der Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe befand sich Anfang 2017 auf dem höchsten Niveau seit mehr als fünf Jahren“, führt das Analyseteam um Tilmann Galler, Vincent Juvyns und Maria Paola Toschi an.

Allerdings müsse die Reaktion der Verbraucher in der Eurozone auf die höhere Inflation genau im Auge behalten werden, rufen die Analysten zur Vorsicht. Im Allgemeinen gehen sie jedoch davon aus, „dass diese positiven Entwicklungen in der Wirtschaft zu einer anhaltenden Erholung der Unternehmensgewinne in der Eurozone führen werden, die eine langjährige Schwäche wettzumachen haben.“

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