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Aktualisiert am 10.06.2020 - 13:50 Uhrin Artikel aus der fondsLesedauer: 5 Minuten

J.P. Morgan AM zu Wachstumschancen in Asien Bewertungsniveaus, die zum Kauf einladen

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Das Beste aus beiden Welten

Die aufstrebende Asien-Pazifik-Region bietet ein vielfältiges Anlageuniversum und zeichnet sich auf lange Sicht durch hohes Wachstumspotenzial aus. Und es spricht einiges dafür, die Region noch etwas umfassender zu betrachten und auch die entwickelteren Märkte des Pazifikraums – allen voran Japan und Australien – für die Anlage zu berücksichtigen. Während Australien durch den Rohstoffreichtum punktet ist Japan als höchstentwickelter und hochtechnisierter Staat der Weltwirtschaft bekannt. Derzeit zeigen sich die Bewertungen von japanischen Aktien als sehr attraktiv: Trotz verbesserter Profitabilität sowie steigender Margen und Gewinne ist das Kurs- Gewinn-Verhältnis niedriger als der langfristige historische Durchschnitt. So liefert Japan den größten Diversifikationseffekt auf der Aktienseite in Asien. Und dank der zunehmenden Entwicklung der asiatisch-pazifischen Märkte gewinnt der Handel innerhalb der Region immer stärker an Bedeutung. Diese wachsende Unabhängigkeit von der Nachfrage aus den westlichen Ländern ermöglicht eine wichtige Diversifizierung innerhalb eines Portfolios. Mit dem JPMorgan Funds – Pacific Equity Fund, der bereits im Jahr 1988 aufgelegt wurde, können Anleger seit mehr 30 Jahren von der rasanten Entwicklung der Region  mit einer Wertentwicklung von 9,8 Prozent jährlich profitieren.

Gut diversifiziert – auch im Fondsmanagement

Der Erfolg der Asien-Fonds von J.P. Morgan Asset Management liegt vielleicht mit darin begründet, dass die Gesellschaft im teambasierten Fondsmanagement besonders auf Diversifizierung setzt. Laut der Studie „Alpha Female 2019“ von Citywire gibt es bei J.P. Morgan Asset Management doppelt so viele weibliche Fondsmanager wie im Branchendurchschnitt. Sie sind derzeit für rund 45 Prozent des verwalteten Vermögens von über 1,7 Billionen US-Dollar verantwortlich. Und so verwundert es nicht, dass sich im Citywire Ranking der Top 30 Fondsmanagerinnen gleich vier Managerinnen von J.P. Morgan Asset Management platzieren konnten – mehr als von jeder anderen Fondsgesellschaft. Zu den „fantastischen Vier“ gehören neben Asia Growth Fondsmanagerin Joanna Kwok (Rang 4) auch Pacific Equity Managerin Aisa Ogoshi (Rang 13).

Joanna Kwok arbeitet seit zwei Jahrzehnten im Asset Management, seit 2002 für J.P. Morgan Asset Management und seit 2005 als Managerin für asiatische Aktien innerhalb des Emerging Markets- und Asia Pacific-Equities-Teams (EMAP). Sie sieht ihren Erfolg als Teil des teambasierten Ansatzes und der klaren Prozesse, nach denen sie ihren Fonds managt. „Die Ressourcen, über die wir bei J.P. Morgan Asset Management verfügen, sind von entscheidender Bedeutung.  Nur sehr wenige Vermögensverwalter können mit unserem gesammelten Wissen mithalten – und wir haben ein großartiges kollegiales Umfeld, in dem wir Know-how und Meinungen austauschen können. Denn fast noch wichtiger, als das Wissen zu haben, ist dies auch zu teilen und in Investmententscheidungen umsetzen zu können“, erläutert Kwok.

Als größte Herausforderung sieht sie entsprechend auch, die enorme Menge an Informationen zu filtern und zu priorisieren. „Eine der wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe, ist, wie man sich auf die wichtigsten Daten konzentriert und wie man die richtigen Aktien identifiziert, in die man investieren kann: Es gibt in Asien so viele spanndende Unternehmen zur Auswahl, aber der Asia Growth Fund konzentriert sich nur auf die besten Ideen.“

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